Hohlstellen unter dem Parkett sind ärgerlich, da sie nicht nur das Gefühl einer fehlerhaften Parkettverklebung vermitteln, sondern auch akustisch störend wirken. Um eine sichtbare Beschädigung des Holzfußbodens durch andauernde Belastung zu vermeiden, sollten sie schnell beseitigt werden.

Hohlstellen treten nicht nur als Alterserscheinung auf, sondern können auch bei jüngst verlegten Parkettböden vorkommen. Unabhängig von einer möglichen Beanstandung beim Verleger bietet STAUF mit „Repamed“ eine intelligente Reparaturmethode an. Diese erfolgt über das Einspritzen eines Flüssigklebstoffs, ohne dass Parkettelemente herausgelöst werden müssen. Das Holz kann so wieder eine feste Verbindung mit dem Untergrund eingehen.

Zunächst müssen die Hohlstellen durch Abklopfen oder Abstreichen lokalisiert und mittig mit Hilfe einer Bohrmaschine angebohrt werden. Um ein Ausreißen der Parkettoberfläche beim Anbohren zu verhindern, werden die zur Bohrung vorgesehenen Stellen mit einem stabilem Klebeband abgeklebt (Bild 1). Dadurch wird auch die Einwirkung von aus dem Bohrloch heraustretendem Klebstoff auf die Parkettoberfläche verhindert. Zum Anbohren und Einfüllen von STAUF Repamed ist ein Bohrdurchmesser von 4 mm ausreichend.

Für das Einfüllen wird die Spritze senkrecht auf dem Bohrloch aufgesetzt und das Mittel mit gleichmäßigem Druck unter das Parkett gespritzt (Bild 4 + 6). Für kleinere Bohrdurchmesser oder zum Hinterspritzen im Randbereich oder bei Fußleisten wird die beiliegende Nadel verwendet (Bild 4 + 5). Nach einem Tag können die Klebebänder entfernt und das Bohrloch mit Heißwachs oder Holzstopfen verschlossen werden. „Repamed“ ist für Fußbodenheizungen geeignet. Weitere Informationen unter www.stauf.de.

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